Semet trifft Lila Damen im Krankenhaus Neuenbürg
Der FDP-Bundestagsabgeordnete für Pforzheim und den Enzkreis, Rainer Semet, besuchte die „Lila Damen“ im Krankenhaus in Neuenbürg und bedankte sich für ihr bereits seit 37 Jahren ungebrochenes Ehrenamt. „Es ist eine Freude, mit den „Lila Damen“ über ihre Arbeit zu sprechen. Die Damen bringen eine positive Atmosphäre in jedes Zimmer und machen den Patienten mit kleinen Dienstleistungen den Krankenhausaufenthalt wesentlich angenehmer.“ In einem einstündigen Gespräch mit Gisela Endrich und Margot Korbus konnten sich Semet und die FDP-Ortsvorsitzende von Straubenhardt, Bärbl Maushardt, über die Arbeit der ‚Lila Damen‘ informieren und austauschen.
In Absprache mit den Stationen bieten die ‚Lila Damen‘ kleine Dienstleistungen an – Bücher zum Lesen aus ihrer eigenen Bibliothek, Botengänge im Haus, Infos zum Klinikalltag, auch mal das Packen eines Koffers. Per Haustelefon können Schwestern und Pfleger die Helferinnen anfordern. Das Wichtigste aber ist Zeit für Gespräche mit Patienten. „Ich habe die Lila Damen als sehr herzvolle und engagierte Menschen kennengelernt und wünsche mir, dass sie in naher Zukunft Nachwuchs gewinnen können.“
Anschließend tauschten sich Semet und Maushardt mit dem Leitungsteam um den Regionaldirektor der RKH Enzkreis-Kliniken, Fabian Bunzel, aus. Schwerpunkte des Gesprächs waren die Pläne zur Krankenhausstrukturreform, die Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung sowie der geplante Ausbau der ambulanten Versorgung. „Als FDP wollen wir eine nachhaltige Verbesserung der Investitionsfinanzierung für maximalversorgende und kleinere spezialisierte Krankenhäuser. Nur so können wir die bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger sicherstellen.“ Das Neuenbürger Krankenhaus trägt einen großen Teil zur regionalen Versorgung bei. „Im Gespräch mit der Krankenhausleitung wurde vor allem klar: Es müssen bürokratische Hürden und sinnlose Vorschriften abgebaut werden, um die finanzielle Stabilität der Krankenhäuser zu verbessern. Nur so ist die medizinische Versorgung auf längere Zeit sicherzustellen“, so Semet abschließend.