Gute Nachrichten für Häuslebauer: Förderprogramme des Bundes für Bauvorhaben sind wieder reaktiviert
Gute Nachrichten für Häuslebauer: Förderprogramme des Bundes für Bauvorhaben sind wieder reaktiviert
Mit Inkrafttreten des Bundeshaushalts für das Jahr 2024 sind ab sofort mehrere Förderprogramme für Bauvorhaben reaktiviert worden. Bei den Programmen handelt es sich um Investitionszuschüsse und zinsverbilligte Kredite, die insbesondere Familien und besonders klimafreundliche Bauvorhaben finanziell unterstützen. Der FDP-Obmann im Bauausschuss des Deutschen Bundestages und Abgeordneter aus Pforzheim Rainer Semet freut sich über die Wiederaufnahme und erklärt hierzu: „Die Bundesregierung kämpft trotz der schwierigen Zinsbedingungen dafür, die Anreize für Neubaumaßnahmen hochzufahren. In Deutschland wird zu wenig gebaut. Dies wollen wir mit der intensiven Förderung insbesondere von Neubau für Familien ändern.“
Die Förderprogramme der KfW für den Klimafreundlichen Neubau (KFN), die Förderung des altersgerechten Umbauens und für das genossenschaftliche Wohnen sowie das Programm Wohneigentum für Familien (WEF) sind wieder aktiv. Mit der Einigung im Zuge der Haushaltsberatungen werden so wieder Anträge bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) möglich und Bauwillige mit Fördermitteln unterstützt.
Zudem plant das Bundesministerium für Wohnungen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen im Jahr 2024 drei weitere Förderprogramme auf den Weg zu bringen. Mit der Förderung „Jung kauft Alt“ sollen Familien mit minderjährigen Kindern beim Wohneigentumserwerb im Bestand unterstützt werden. Insgesamt sind für die Förderaktivitäten im Bausektor über 2 Milliarden Euro vorgesehen, erklärte der Abgeordnete abschließend. „Wir hätten uns sicherlich aufgrund des Bedarfs mehr erhofft, aufgrund der allgemeinen Haushaltslage sind zwei Milliarden Euro jedoch sicherlich ein Erfolg“, so Semet.