Rainer Semet

FDP Ortsgruppe besucht Witzenmann

Der Bundestagsabgeordnete für Pforzheim und den Enzkreis, Rainer Semet besuchte gemeinsam mit weiteren FDP-Mitgliedern die Firmenzentrale der Witzenmann Gruppe in Pforzheim. In der Pforzheimer Oststadt empfingen die Geschäftsführer Philip Paschen und Dr. Andreas Kämpfe die FDP-Delegation. Die FDP-Vorstandsmitglieder um die Stadträtinnen Monika Descharmes, Andrea Pachaly-Szalay sowie Christian Pfeiffer, Kerstin Klepp und Paul Jenisch konnten sich bei ihrem Besuch ein Bild über die Motorleitungsfertigung und die Perspektiven für die Zukunft machen und dabei wertvolle Einblicke in den technologischen Transformationsprozess des weltweit agierenden Unternehmens gewinnen.

Im Rahmen des Austauschs, so Semet, sei über die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland, die Attraktivität und die Zukunft des Standorts Pforzheim sowie die Zukunft der Mobilität gesprochen worden. „Besonders begeistert bin ich von dem innovativen Ansatz den die Witzenmann Group verfolgt. Der Einsatz von 3D-Druckern, AR-Brillen und moderner Sensortechnik ist bei Witzenmann längst keine Utopie mehr sondern kommt tagtäglich zum Einsatz um die ohnehin bereits hochqualitativen Produkte noch präziser zu machen.

OK

Ausgehend von den Motorleitungen, die vor Ort produziert werden, richtete sich der Blick im darauffolgenden Gespräch im „Wellen.Werk“ auf den Wandel in der Automobilindustrie. Nach Auffassung Semets liegen heute besondere Herausforderungen für die Branche bei den Standortfaktoren im europäischen Vergleich sowie im intensiven Wettbewerb bei den neuen Antriebstechnologien.

Semet unterstrich während des Austauschs die Bedeutung der Technologieoffenheit bei der ökologischen Transformation des Mobilitätsektors. „Freie Forschung und ein freier Wettbewerb sind nach unserer Überzeugung die besten Voraussetzungen, um unsere ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Der Staat definiert die Ziele beim Klimaschutz, sollte aber nicht die Wege dorthin festlegen. Neben der verstärkten E-Mobilität sehen wir auch in Wasserstoff und E-Fuels große Zukunftschancen“, so Semet abschließend.