Rainer Semet

Bonjour, Merhaba oder Üdvözlöm - Welttag der Partnerstädte

Bonjour, Merhaba oder auch Üdvözlöm,

heute ist Welttag der Partnerstädte.

Es freut mich zu sagen, dass meine Heimatstadt Pforzheim viele Städtepartnerschaften führt und intensiv pflegt. Pforzheim hat Partnerstädte in Spanien (Gernika), Ungarn (Györ-Moson-Sopron), Russland (Irkutsk), Kroatien (Osijek), Polen (Tschenstochau), Frankreich (St. Maur des Fosses), Italien (Vicenza) und der Türkei (Nevsehir).

Klein angefangen beim Schüleraustausch, über Sportvereine bis hinein in die Politik tragen Städtepartnerschaften zu gegenseitigem Verständnis und Wertschätzung bei.

Neben verschieden Austauschen von Schüler-, Reise- oder Wirtschaftsdelegationen gibt es auch viele gemeinsame Treffen, wie dem traditionellem Pfingstreffen von Sportlerinnen und Sportlern aus Pforzheim und St. Maur des Fosses. Gestärkt werden diese Partnerschaften durch die Gesellschaften, wo Kultur und Austausch gemeinsam gelebt wird.

Gerade in der heutigen Zeit ist der Austausch zwischen einzelnen Städten und Kulturen von enormer Bedeutung. Europa hat im letzten Jahrhundert gelernt was passiert, wenn kein Austausch miteinander stattfindet und Abschottung überhandnimmt. Heute wissen wir wie wichtig es ist, eine Gemeinschaft mit anderen Ländern und Städten zu pflegen. Durch Städtepartnerschaften lassen sich Brücken bauen und Differenzen der Geschichte überwinden.

Besonders freut mich als Bundestagsabgeordneter meinen Beitrag zu dieser gegenseitigen Partnerschaft beitragen zu können und mit Monika Freund eine Stipendiatin aus der Region Györ-Moson-Sopron bei uns begrüßen zu können.