Aus dem Ländle in die Welt: Rainer Semet besucht gemeinsam mit Valentin Abel die Firma Würth
Aus dem Ländle in die Welt: dieser Schritt ist der Firma Würth so gut gelungen, wie kaum einem anderen Unternehmen.
Zusammen mit seinem Fraktionskollegen Valentin Abel machte sich Rainer Semet im Innovationszentrum CURIO der Firma in Künzelsau einen Eindruck von dem mittelständischen Familienunternehmen. Hier werden neue Befestigungstechniken entwickelt und die Digitalisierung im Handwerk vorangetrieben. Semet betont: „Das Handwerk hat in der Geschichte immer wieder seine Innovationskraft bewiesen. Nicht nur bei der Erfindung neuer Verfahren und Techniken hat es dabei für Fortschritte gesorgt. Auch die Etablierung neuer Technologien war nur durch das Handwerk möglich. Denn erst, wenn Wartung, Versorgung und Reparatur flächendeckend gewährleistet sind, kommen diese der breiten Bevölkerung zugute. Ohne Kfz-Werkstätten gäbe es keine Verbreitung von Autos, ohne Elektriker keinen Strom und ohne Installateure keine modernen Heizsysteme. Heute steht die Gesellschaft wieder vor neuen Herausforderungen und neue Innovationen müssen sich durchsetzen. Hierfür ist das Handwerk unerlässlich. Wir alle spüren, dass wir mehr qualifizierte Handwerkerinnen und Handwerker als Motor der Wirtschaft brauchen.“ Bei einem Austausch mit den Angestellten des Unternehmens sowie Herrn Schmalzl, dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Würth, standen die aktuelle Wirtschaftslage und die neusten Produktentwicklungen im Vordergrund.
Im Anschluss trafen Rainer Semet und Valentin Abel bei einem Rundgang im neuen Würth Museum in Künzelsau die Enkelin des Gründers, Maria Würth. Die Sammlung Würth gilt mit ihrer mit 500-jährigen Kunstgeschichte als eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Deutschlands und ist öffentlich zugänglich.